Bereits vor über 30 Jahren, bei der Gründung von BODAN, wurde in unseren Statuten verankert, dass wir zur Gesundung der Umwelt beitragen. Als Öko-Großhändler transportieren wir nicht nur Bio-Waren. Wir sind auch Werte-Botschafter und Entwicklungspartner – für Lieferant*innen, Kund*innen und Regionen. Mit dem Ziel nachhaltige Wertschöpfungskreisläufe partnerschaftlich zu gestalten, verbinden wir Akteure vom Acker bis zum Teller.
Wir wollen dazu beitragen, die Lebensgrundlagen für uns und unsere Nachkommen zu sichern, indem wir durch engagierte Vermarktung eine gesunde Landwirtschaft stärken. Öko-Bäuer*innen und -Gärtner*innen erbringen viele Leistungen, die über die reine Bio-Lebensmittelproduktion hinausgehen. Durch Verzicht auf Ackergifte schonen sie z.B. die Natur und tragen durch vielfältige Fruchtfolgen zum Erhalt der Biodiversität bei.
Allerdings ist im Hinblick auf Pflanzenzüchtung, ökologische Tierzucht und Bodenfruchtbarkeit auch Grundlagenarbeit gefragt, die durch den Verkauf landwirtschaftlicher Produkte allein nicht refinanzierbar ist. Mit dieser Arbeit dürfen wir Bäuer*innen und Gärtner*innen nicht alleine lassen, denn die positiven Wirkungen kommen der Natur und der ganzen Gesellschaft zugute.
Gemeinsam mit Anbauer*innen und Hersteller*innen, Bio-Läden und Konsument*innen fördern wir deshalb Projekte, die dem Erhalt der Artenvielfalt ohne Gentechnik dienen, der Unabhängigkeit der ökologischen Landwirtschaft von industriellen Zuchtstrukturen oder der Sicherung der Ernährung künftiger Generationen.
So hat BODAN in den Jahren 2014 bis 2019 z.B. insgesamt rund 68.000 Euro in die Förderung von Züchtungsforschung und Kulturpflanzenentwicklung investiert, rund 250.000 Euro in Bruderhahn-Projekte und die Förderung von ökologischer Tierzucht.